Herpes zoster = Gürtelrose Impfung ab sofort verfügbar! | Praxis
Herpes zoster =Gürtelrose
Herpes-zoster handelt es sich um die Reaktivierung einer latenten Infektion mit dem Varizella-zoster-Virus (Windpocken).
Beim Herpes zoster handelt es sich um einen Hautausschlag, der meist nur im Bereich eines Dermatoms (Hautareal, welches von einem Nerv innerviert wird) auftritt und vor allem bei Erwachsenen starke Schmerzen verursacht.
Die Ansteckungskraft bzw. Übertragungsfähigkeit des Erregers des Herpes zoster-Erregers ist gering.
Die Übertragung des Erregers (Infektionsweg) erfolgt, anders als bei Windpocken, nur über den Inhalt der Bläschen (Schmierinfektion). Menschen, die schon einmal Windpocken hatten, sind immun. Stecken sich Menschen an, die noch keine Windpocken hatten, entwickelt sie nicht Herpes zoster (Gürtelrose), sondern Varizellen (Windpocken).
Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt die Impfung bei immungeschwächten Personen über 50 Jahre und bei über 60 Jährigen.
Neuerdings wird die Schutzimpfung von den meisten Krankenkassen übernommen.